Die Kirche feiert den dritten Elternsamstag der Großen Fastenzeit 2025.

An diesem Tag ist es wichtig, zum Gottesdienst zu kommen und für die Verstorbenen zu beten.
Den dritten Elternsamstag der Großen Fastenzeit – ein besonderer Tag des Gedenkens an die Verstorbenen – wird die Orthodoxe Kirche im Jahr 2025 am 29. März feiern.
Während der Wochentage der Großen Fastenzeit wird die gewöhnliche Liturgie nicht gefeiert, wenn kein großes Fest ist – entsprechend findet auch das liturgische Gedenken der Verstorbenen seltener statt.
Um die Verstorbenen nicht unserer gemeinsamen Fürbitte zu entziehen, hat die Kirche drei besondere Tage für ihr intensives Gedenken festgelegt. Dies sind die Samstage der 2., 3. und 4. Woche der Fastenzeit.
An diesen Tagen kann man zur Liturgie kommen und für die Verstorbenen beten. Das bedeutet, nicht nur eine Gedenknotiz für die Verstorbenen einzureichen oder eine Seelenmesse zu bestellen, sondern persönlich an dem gemeinsamen Gebet teilzunehmen.
Trotz des Namens „Elternsamstage“ beten die Christen an diesen Tagen in der Kirche für alle verstorbenen Verwandten und Glaubensgenossen (außer für Selbstmörder, für die man nur zu Hause beten kann).
Neben den großen Fasten-Elternsamstagen gibt es in der Orthodoxen Kirche auch andere Arten von Elternsamstagen, die an anderen Tagen des kirchlichen Kalenderjahres gefeiert werden.
Wie zuvor berichtet, kann man aus der Hölle heraus beten.