In der Erzdiözese Tscherkassy wurden Mönchsweihen vollzogen.

Nach den Worten von Metropolit Theodosios ist das Mönchtum ein Weg der Hingabe an Gott, dessen Ziel darin besteht, die Liebe zu Gott und den Nächsten zu erlangen.
Am 26. März 2025, einem Mittwoch der vierten Woche der Großen Fastenzeit, vollzog der Metropolit von Tscherkassy und Kanew, Theodosij, die Mönchsweihe in der Stadt Steblev der Diözese Tscherkassy. Der Weiheakt fand sowohl in männlichen als auch in weiblichen Klöstern statt.
In der Heilig-Himmelfahrts-Kirche weihte der Metropolit einen Bewohner der Johannes-der-Täufer-Männlichen Mönchsgemeinschaft zum Mönch. Der neu geweihte Mönch erhielt den Namen Johannes zu Ehren des heiligen Bekenners Johannes (Strelzov), des Abtes des Heiligoros-Klosters.
Danach kam der Herrscher Theodosij ins Spaso-Transfiguration-Weibliches Kloster in Steblev, wo er in der Heilig-Nikolaus-Hauskirche die Weihe mehrerer Bewohnerinnen vollzog. Die neu geweihten Nonnen wurden nach den heiligen königlichen Märtyrern benannt: Alexandra, Olga, Tatjana, Maria, Anastasia.
Auch die Ikonenmalerin der Diözese Tscherkassy, Elena Filippova, wurde zur Nonne geweiht und erhielt den Namen Alipij zu Ehren des heiligen Alipij, des Ikonenmalers von Kiew.
In seiner archiepiskopalen Ansprache betonte Metropolit Theodosij, dass das Mönchtum der Weg der vollständigen Hingabe an Gott ist, wobei das wichtigste Ziel darin besteht, die Liebe zu Gott und den Nächsten zu erlangen. Der Herrscher gratulierte den neu Geweihten zur Annahme des engelgleichen Lebensstils und überreichte ihnen Ikonen der Heiligen Gottesmutter „Ich bin mit euch und niemand ist gegen euch“.
Nach der Weihe vollzogen die Geistlichen und die Schwestern unter der Leitung des Metropoliten einen Kreuzgang zur Transfiguration-Kirche des Steblev-Klosters, wo die Göttliche Liturgie der bereits geweihten Gaben gefeiert wurde.
Früher berichtete die SPZ, dass in der Pochaev-Lavra und der Seminar die Mönchsweihen vollzogen wurden.